Zurzeit sind rund 735 Schwestern in über 95 Niederlassungen weltweit tätig. Wir leben und arbeiten in vielen Ländern Afrikas, in Nordamerika, Kanada, Papua Neuguinea, Deutschland, Dänemark, Italien, Niederlande, Österreich, Portugal, Korea, Indonesien und auf den Philippinen. Als Missionarinnen bemühen wir uns, wo immer wir sind, die Liebe Gottes, die wir konkret erfahren durften und aus der wir leben, sichtbar zu machen.

Unser Leben ist eine Botschaft der Freude, der Hoffnung und Versöhnung, wo immer wir gerufen sind, dem Leben zu dienen.

„Komm und sieh!“ - das ist unsere Einladung an all jene, die ihre innere Suchbewegung ernst nehmen, die sich ihren eigenen Lebensfragen mutig stellen und dabei gerne Menschen, Orte und Lebensformen kennenlernen möchten – und Frauen mit ähnlichen Fragen und Sehnsüchten.

Papst Franziskus beruft Sr. Anna Mirijam Kaschner CPS zur Bischofssynode

Mit einem Schreiben von Kardinal Grech, dem Generalsekretär der Bischofssynode - wurde mitgeteilt, dass Papst Franziskus am 7. Juli 2023 Sr. Anna Mirijam Kaschner cps zur Teilnahme an der Weltbischofssynode berufen hat.

Die Weltbischofssynode wird vom 03.-29.10.2023 in Rom stattfinden. Erstmals werden neben den gewählten Bischöfen auch Priester, Ordensleute und Laien mit Stimmrecht an dieser Synode teilnehmen. 

Am 1. Juli wurde bekannt, dass auch Sr. Anna Mirijam Kaschner zu den insgesamt 70 "Nicht-Bisschöfen" gehört, die Papst Franziskus zur Teilnahme an der Weltbischofssyndoe berufen hat. Sr. Anna Mirijam hatte bereits am europäischen Kontinentaltreffen in Prag teilgenommen und wird nun zusammen mit 9 anderen Teilnehmern den euorpäischen Kontinetn bei der Syndoe vertreten. 

Auf die Frage, wie sie ihre Nominierung zur Synode bewerte, sagte sie: "Persönlich freue ich mich sehr über die Nominierung, auch wenn ich gehörigen Respekt vor dieser Aufgabe habe. Mehr noch freue ich mich aber, dass durch diese Nominierung die Stimme der Katholiken in den Nordischen Ländern noch deutlicher Eingang in die Diskussionen der Synode finden wird, da sowohl Bischof Kozon als auch ich teilnehmen werden."

Gefragt nach ihren Hoffnungen, die sie mit der Weltsynode verbinde, antwortet sie: "Die Situation der Katholiken in den Nordischen Ländern ist sehr verschieden von denen in anderen europäischen Ländern. Wir sind eine Kirche in einer extremen Diaspora, dazu aber eine stark wachsende Kirche - durch Immigration und Konversionen - und zugleich eine arme Kirche in reichen, stark säkularisierten Ländern. Daher ist es sehr wichtig, auch diese Erfahrungen in die Weltkirche einzubringen. Von der Synode erhoffe ich mir, dass die Rolle der Frau in der Kirche gewürdigt, gestärkt und gefördert wird. Gerade in Bezug auf die Situation unserer Nordische Länder hoffe auf neue Impulse für die Mission und Neuevangelisierung, neue Freude und Hoffnung, aber vor allem ein starkes Zeichen der Einheit unserer Kirche bei allen unterschiedlichen Haltungen und Meinungen".

*ORDENSKÜRZEL CPS: CONGREGATIO PRETIOSI SANGUINIS – NAME DER GEMEINSCHAFT AUS DEM LATEINISCHEN